TuS 1894 Neuhausen e.V. - Ein Leben lang

TuS sammelt weitere Punkte

TuS Neuhausen – SV Guntersblum 4:2 (0:2). – „Die erste Halbzeit war sehr schwach von uns, sodass wir verdient mit 0:2 in die Pause gegangen sind“, redete Neuhausens Sportlicher Leiter Dennis Dell Klartext. „Nach der Pause sind wir personell verändert und mit einer ganz anderen Einstellung aus der Kabine gekommen.“ Die Treffer zwei und vier waren verwandelte Strafstöße, erst war Jonas Frey im 16er gelegt worden und dann Kevin Borlinghaus. „Wir wussten genau, was uns erwartet und haben den Gameplan in den ersten 45 Minuten perfekt umgesetzt“, resümierte SVG-Coach Marian Saar. „Von Neuhausen kam das zu erwartende Langholz, wir konnten spielerisch die Akzente setzen. Nach der Halbzeit hat man gemerkt, dass die Sonne und die disziplinierte Laufarbeit uns immer müder gemacht haben“, so Saar. „Neuhausen wurde auch spielerisch stärker – und schlug eiskalt zu. Leider konnten wir uns erneut nicht belohnen – ein Punktgewinn war mindestens drin.“ Tore: 0:1, 0:2 Agadad (3., 15.), 1:2 Philip Bach (54.), 2:2 Christopher Ludwig (65., Foulelfmeter), 3:2 Artur Ermilow (89.), 4:2 Mikheili Kopaliani (90.+4., Foulelfmeter).

VfL Gundersheim – TuS Neuhausen 4:3 (3:2). – „Ich bin extrem stolz auf die Jungs, dass sie so ein intensives Spiel positiv bestanden haben nach dem brutalen Pokalfight vier Tage zuvor gegen Verbandligist Bodenheim“, sagte VfL-Coach Kevin Boos. „Wir haben gewonnen gegen einen guten Gegner, der hier mit ganz einfacher Spielweise gespielt hat, die brutal effizient ist.“ Auf die Frage, was entscheidend war für den Dreier, meinte Boos: „Dass wir giftig waren, unsere positiven Momente hatten im Ballbesitz – dass wir es uns erarbeitet haben.“ Als Doppeltorschütze glänzte Neuner Piero Fragomeli, der durch seinen Bienenfleiß, seine strammen Märsche über den Naturrasen und seinen ausgeprägten Mannschaftsgeist beeindruckte. Tore: 1:0 Piero Fragomeli (12.), 1:1 Jonas Frey (23.), 1:2 Philip Bach (25.), 2:2 Omran Chehab (40., Freistoß), 3:2 Tim Malkmus (41.), 4:2 Fragomeli (53.), 4:3 Kevin Borlinghaus (58.). Zuschauer: 250.

TuS Marienborn II – TuS Neuhausen 1:4 (0:1).„Heute war mehr drin“, kommentierte Marienborns Co-Trainer Philip Spieckermann. „Neuhausen hat uns spielen lassen – und uns dann eiskalt ausgekontert. Ich denke, die erste Halbzeit geht klar an uns, in der zweiten war es ausgeglichen. Aber wir wollten nach dem 1:1 zu sehr den Sieg und haben uns hinten nicht gut angestellt.“ Tore: 0:1 Luca Di Stefano (38.) 1:1 Tobias Schuh (58.), 1:2 Jonas Frey (77.), 1:3 Artur Ermilov (87.), 1:4 Marcel Seibel (90.+2). Zuschauer: 75.

FSV Nieder-Olm – TuS Neuhausen 4:3 (3:1). „Ein sehr gutes Spiel von beiden Teams mit vielen Offensivaktionen“, urteilte FSV-Vorsitzender Christoph Loré. „Trotz 3:0-Führung nach 30 Minuten haben wir es nicht geschafft, Ruhe ins Spiel zu bringen – weil Neuhausen bei Standards brandgefährlich ist.“ Ein Remis wäre nicht unverdient gewesen. Doch FSV-Keeper Andreas Ries zeigte einige Glanzparaden. Tore: 1:0 Dennis Lang (13., Foulelfmeter), 2:0 Sören Boomgarden (25.), 3:0 Matthias Cygon (29.), 3:1 Philipp Bach (34.), 3:2 Jonas Frey (54.), 4:2 Rico Kreutzer (58.), 4:3 Eigentor Dennis Lang (78.).

VfL Fontana Finthen – TuS Neuhausen 1:1 (0:1). „Ein sehr gutes Bezirksligaspiel von beiden Mannschaften“, befand Rahul Saini, Sportlicher Leiter der Fontana. „Beide hatten ihre guten Phasen, am Ende ist es ein verdientes Unentschieden.“ Fontana wie TuS hätten dokumentiert, „dass sie verdient so einen guten Saisonstart hatten“. Tore: 0:1 Philip Bach (44.), 1:1 Mohammad Navid Khazaie (74.). Zuschauer: 100.

TuS Neuhausen – FC Aksu-Diyar-Spor Mainz 5:0 (4:0). – „Wie das Ergebnis schon zeigt, war das Spiel eigentlich nach 20 Minuten entschieden“, resümierte Neuhausens Sportlicher Leiter Dennis Dell. „Wir haben euphorisch losgelegt, extrem viel Gas gegeben und die Gegner unter Druck gesetzt. Es hat von Anfang an alles geklappt.“ Nach der Pause habe man einen Gang zurückgeschaltet, die Gäste ein bisschen kommen gelassen, auch ein bis zwei Torschüsse zugelassen. Doch Keeper Hendrik Rohde parierte prima. „Am Ende haben wir den Deckel draufgesetzt“, so Dell mit zufriedener Miene. „Es war ein ungefährdeter Sieg. Dabei sind wir mit einer sehr, sehr dezimierten Mannschaft angetreten – uns haben 18 Spieler gefehlt. Doch die Jungs, die auf dem Platz standen – auch die Spieler aus der zweiten Mannschaft – haben das überragend gemacht.“ Der Kantersieg im Stenogramm: 1:0, 2:0, 3:0, 4:0 Philipp Bach (5., 14., 20., 22.), 5:0 Dominik Amrugiewicz (89.). Zuschauer: 70.